Welches ist das beste Wetter für das Fallschirmspringen? Die beliebteste Frage, die wir hier bei Skydive Interlaken bekommen! Das liegt daran, dass der Traum eines jeden Fallschirmspringers von einer Sache abhängt, du hast es erraten – dem Wetter. In diesem Artikel werden wir unser Bestes tun, um dir die guten und die schlechten Wetterverhältnissen zu erklären.
Unser Sprungplatz befindet sich an einem der schönsten Orte der Welt – in den Schweizer Alpen! Das alpine Klima hat schnell wechselndes Wetter, das selbst für Profis extrem schwer vorhersehbar ist. Wetter-Apps sind völlig unzuverlässig und sollten nicht verwendet werden, um zu bestimmen, ob wir an einem bestimmten Tag Fallschirm springen werden oder nicht. Hier bei Skydive Interlaken können wir an den meisten Tagen des Jahres springen, und die verschiedenen Wettertypen können die Landschaft noch abwechslungsreicher und aufregender machen.
Wenn du an einer Buchung interessiert bist, brauchst du also nicht in den Wetter-Apps nachzusehen – buche einfach! Wenn wir sicher sind, dass du aufgrund des Wetters nicht springen kannst, werden wir dich am Vortag kontaktieren, um dich auf dem Laufenden zu halten. Mit Verschiebungen gehen wir sehr flexibel um, es soll ja für alle passen.
Gute Wetterverhältnisse…
Blauer Himmel (und kein Wind)
Ein Traum der Fallschirmspringer. Blauer Himmel (und kein Wind) machen deinen und unseren Tag stressfrei. Sorglos können wir den ganzen Tag springen und einfache den Sonnenschein genießen!
Blauer Himmel und einige Wolken
Ein blauer Himmel mit ein paar Wolken rundherum macht die Erfahrung sogar noch aufregender! Wenn du also am Tag deines Sprungs ein paar Wolken siehst, mache dir keine Sorgen, dein Erlebnis wir nur noch besser sein.
Schlechten Wetterverhältnisse…
Wind
Starke Winde sind schlechte Nachrichten für Fallschirmspringer. Starke Winde können einen Fallschirm an Orte schieben, an denen Fallschirmspringer wirklich nicht sein sollten – wie über die Stadt, den See oder die Berge. Und selbst wenn die Fallschirme es bis zum Landeplatz zurück schaffen, kann das Landen unangenehm werden – bei zu viel Wind zu springen ist also ein Tabu!
Nebel
Eine Nebelschicht kann von oben schön aussehen! Aber auch dies kann das Fallschirmspringen erschweren. Der Helikopter kann normalerweise seinen Weg über die Nebelschicht finden, aber dann können wir den Boden nicht mehr sehen – was ein Problem sein kann, wenn wir wieder sicher bei uns auf dem Sprungplatz landen wollen. Wir haben kein GPS dabei und die Hubschrauberpiloten auch nicht, also werden wir bei Nebel warten, bis sich der Nebel lichtet.
Regen/Schnee
Fliegen im Regen/Schnee klingt nach Spaß! Aber leider kann ein Fallschirm, wenn er beim Fliegen mit Wasser gesättigt wird, zu schwer werden und einen Strömungsabriss verursachen… nicht ideal! Daher ist Regen für Fallschirmspringer ein Tabu.
Spezielle Wetterverhältnisse – gefährlich aber auch schön…
Föhn
Eine zusätzliche Gefahr hier in den Alpen ist ein sehr starker, warmer Wind, der Föhn. Verursacht durch einen grossen Druckunterschied zwischen den beiden Alpenseiten (Lugano und Zürich), erzeugt dieses Wetter schöne linsenförmige Wolken (siehe Bild unten), und die Luft fühlt sich warm an – kann aber für diejenigen, die fliegen, absolut tödlich sein.
Bei dieser Art von Wettersystemen kann der Wind innerhalb einer Minute von 0 auf 150km/h ansteigen und somit ist dies eine der gefährlichsten Wetterphänomenen für uns Fallschirmspringer. Wenn der Föhn hoch ist, bleiben wir normalerweise mit den Füßen fest auf dem Boden.
Hier bei Skydive Interlaken ist Sicherheit unsere Priorität Nummer 1! Wir springen seit 20 Jahren genau an dieser Stelle, daher kann man mit Sicherheit sagen, dass wir dieses Gebiet und die verschiedenen Wetterlagen gut kennen. Das bedeutet, dass du dich nie um das Wetter oder Ihre Sicherheit sorgen musst, wenn du mit uns einen Fallschirmsprung machen möchtest.
Wenn du sehen möchtest, wie sich das Wetter gerade entwickelt, kannst du dich jederzeit unsere Live-Webcams hier ansehen.
Weitere Einzelheiten über Interlaken findest Du auf unserer Website.